Vier Jahresrückblicke und ein dickes Dankeschön… 2k19 – Teil 4
…hier eleganten Reim einfügen
Dieser Artikel ist nicht nur „Teil Vier“ dieser ausgesprochen spannenden und lesenswerten „Tetralogie“. Nein, es ist gleichzeitig auch mein letzter Artikel im Jahre 2019.
Das wird jetzt etwas anders ablaufen als bei den vorigen Teilen. Zuerst blicke ich noch mal auf den Oktober zurück, zumindest ein bisschen. Der November ist noch aktuell. Da muss ich noch mal drüber schreiben. Über den Dezember könnt ihr im Januar 2020 lesen. Überraschung! Mir gefällt das Ganze hier so, dass ich weitermachen möchte. Im zweiten Abschnitt wird es statistisch. Ein paar Zahlen und Fakten zum Blog und Social-Media-Kram. Es folgt eine kleine Danksagung und endet mit einem Blick in die Zukunft.
Oktober 2019
Gerade überlege ich, ob ich einfach den Oktober-Beitrag verlinke. Hier fielen Komplimente a la „überragend“, „großartig geschrieben“ und „Du solltest für Zeitungen schreiben!“. Ich muss zugeben, dass mir diese Achterbahn-Idee am Ende doch recht komisch vorkam. Das Ganze war sehr lang und das Ende kam zu abrupt. Zumindest aus meiner Sicht. Aber ich bin selbst auch mein größter Kritiker und eigentlich nie mit meiner Arbeit zufrieden. Ach was solls, hier gehts zum Oktober Artikel:
Der Monat der mich in die Knie zwang… Oktober 2K19
Für den Oktober möchte ich auf etwas eingehen, was mir schwer zu schaffen macht. Ich möchte damit endlich abschließen. In den Rückblicken zuvor habe ich immer wieder meinen „besten Freund Daniel“ erwähnt. Nun, diese Freundschaft ging im Oktober kaputt. Warum? Das frage ich mich auch. Ich möchte hier auch immer noch nicht ins Detail gehen. Doch ich muss es irgendwie niederschreiben.
Es gab einen Vorfall, der mich sehr verletzt hat. Daniel und ich hatten uns geschworen, immer ehrlich zueinander zu sein. Gibts ein Problem, drückt der Schuh, dann wird das angesprochen. Nach dem ausschlaggebenden Ereignis brauchte ich ein paar Tage um das Ganze mit den richtigen Worten anzusprechen. Ich wollte nicht, dass das Ganze bei künftigen gemeinsamen Aktivitäten im Raum steht oder ich mich bei bestimmten Aussagen fragen muss, ob das die Wahrheit ist … argh … und jetzt weiß ich irgendwie nicht, wie ich weiter schreiben soll … Ich versuche es kurz und knapp. Gefühlt gab es daraufhin eine Ausrede zu hören. Danach nur noch Schweigen von seiner Seite. Er stimmte einer Aussprache aber zu.
Leider war ich dann mal wieder blind und konnte nicht weiter kommunizieren. Gefühlt hat er mir das nicht abgekauft und treffen wollte er sich auch nicht mehr. Wie bei so ‘nem schrägen Pärchen bekam ich meinen Hausschlüssel zurück. Die Freundschaft war beendet. Viel Kindergarten und Mimimi. Ja, schade. Eine gute Freundin wollte vermitteln. Er wollte nicht. Ich hab einem Treffen zugestimmt. Er antwortete nicht mehr.
Mir war bewusst, dass diese Freundschaft nicht ewig hält. Ich bin ein sehr komplizierter Mensch mit Unmengen an Eigenheiten und Macken. Damit kommen viele nicht klar. Er hat es über drei Jahre mit mir ausgehalten. Gemacht und getan, mit mir getanzt, gesungen und gelacht. Für jede einzelne Tat bin ich überaus dankbar. Das habe ich ihm auch immer wieder gesagt. Um ehrlich zu sein, dachte ich immer unsere Freundschaft wäre so stark, dass es kein Problem sei, es ehrlich anzusprechen wenn etwas anliegt. Da hab ich mich aber anscheinend getäuscht.
Ich merke gerade, dass es gut tat, das jetzt niederzuschreiben. Damit ist dieses Kapitel nun abgeschlossen.
Statistik Time
Yeah! Kommen wir zu meiner persönlichen Lieblingskategorie: Den Statistiken. Da bin ich Fan von. Da bin ich Mensch, da darf ich‘s sein.
Ich versuche es kurz zu fassen… Zu Beginn des Jahres lasen nur wenige Menschen meine ersten Artikel. Im Januar 2019 waren es insgesamt 73 Besuche und knapp 100 Seitenaufrufe auf pascaldupre.de. Im Verlaufe des Jahres konnte ich einen kontinuierlichen Anstieg der Besucherzahlen verbuchen. Im bisher besten Monat November waren es dann 2.200 Besuche und etwas mehr als 4.000 Seitenaufrufe. Die drei erfolgreichsten Artikel sind:
• der Oktober-Artikel „Der Monat der mich in die Knie zwang…“ mit 1.229 Aufrufen
• der Artikel „Ich fühle mich ausgegrenzt“ mit 537 Aufrufen
• und der November-Artikel „Februar im November… 2K19“ mit 383 Aufrufen
Während folgende drei Artikel auf eher weniger Interesse stießen:
• „Juli – Teil 3 – Der König der Löwen, Pho und ein Oliber… 2K19“ mit 43 Aufrufen
• „März, mit Ä und Z … 2K19“ mit 35 Aufrufen
• „#SaveYourInternet – Gemeinsam in Dresden gegen Artikel 13“ mit 34 Aufrufen
Hier noch eine kleine Grafik die zeigt, wie sich die Zugriffszahlen im Jahresverlauf entwickelt haben:
Meine Einnahmen über Patreon sind im Verlauf des Jahres ebenfalls leicht angestiegen und das obwohl ich einige Unterstützer verloren habe. Von ursprünglich 21 Patronen am Anfang des Jahres sind inzwischen nur noch 14 übrig geblieben. Diese 14 spenden dafür aber deutlich mehr, so dass meine monatlichen Einnahmen von ca. 120 $ im Januar auf aktuell 156 $ gestiegen sind. Dafür auch hier nochmal eine großes Dankschön!
Übrigens, dieses Jahr hatte ich auch mal aufgeschrieben, wofür ich Euer Geld ausgebe:
Patreon Transparency – das passiert mit Eurem Geld
Transparenz ist mir wichtig. Und das meine ich ernst. Keine doofe Floskel.
Noch kurz Social-Media
Bei Twitter stagniere ich bei 1.170 Followern. Heute mehr, gestern weniger, morgen ist’s nicht anders:
Auf Instagram bin ich seit diesem Jahr endlich vierstellig. Tendenz steigend.
Hier mal ein etwas anderer Post von mir:
https://www.instagram.com/p/B4fb2jDoYv_/?igshid=1p8gmbbvjagr5
Eine andere Seite, die ihr so eigentlich nicht seht, aber dennoch zu mir gehört.
Aber mal ehrlich, das sind nur Zahlen. Die sind ja bekanntlich Schall und Rauch. Doch heutzutage ist es ja leider nicht mehr wirklich so. Unsere Zahlen sind Aushängeschilder. Ja, fast schon eine Währung. Mit jedem Like mehr fühlen wir uns besser und besser. Jeder Follower löst ein Glücksgefühl aus. Jeder noch so dumme Kommentar lässt unser Herz erblühen. Finde ich das gut? Das kann ich nicht wirklich beantworten. Habe aber schon oft und lange drüber nachgedacht. Vielleicht schreibe ich da in Zukunft einmal darüber.
Das dicke Dankeschön
Viele Tage und Stunden habe ich darüber nachgedacht, wie ich diesen Abschnitt anfange. Wem möchte ich zuerst danken? Vielleicht ist der Zweite dann neidisch auf den Ersten und ist der Erste wichtiger als der Letzte? Eventuell ist das letzte Danke ja das wichtigste. Man ist das kompliziert. Wer hat sich den Quatsch denn bitte ausgedacht? …ach ja, Ich.
Ganz klischeehaft möchte ich zuerst meiner Mama danken. Diese kümmert sich jetzt komplett alleine seit 27 Jahren um mich. Dafür bin ich überaus dankbar. Und allem was da noch dran hängt. Was sich viele wohl gar nicht vorstellen können. Das hat nicht viel hiermit zu tun. Doch dem gebührt Anerkennung.
Dann möchte ich Matthias danken.
Er investiert sehr viel Freizeit in mich und meine verrückten Einfälle und Ideen. All meine Artikel liest er Korrektur. Hat immer einen guten Rat für mich, wenn ich mal an einer mir unbekannten Stelle nicht weiter weiß. Fertigt mir Visitenkarten an, merzt Fehler auf der Homepage aus oder hört sich auch mal meine privaten Probleme an. Selbst als ich ihm sagte, dass ich mit dem Podcasten aufhöre, blieb er an meiner Seite. Theoretisch ist die Liste noch viel, viel länger. Aber ich glaube ihr wisst worauf ich hinaus möchte … und Matthias weiß es sicher auch. Mir bedeutet das alles sehr, sehr viel und ich weiß das sehr zu schätzen. Nur haben wir uns dieses Jahr zu selten gesehen. Das muss sich ändern. Dankeschön Matthias. Auf weitere Jahre.
Dankeschön an Phillip, der mir bei den ersten Schritten ins Streaming geholfen hat.
Ein besonderes danke geht an Thomas F.
Er hat sehr viel möglich gemacht, mich unterstützt und viel in Bewegung gesetzt. Das ist und war ganz bestimmt nicht selbstverständlich. Es ehrt mich ihn einen meiner Freunde nennen zu dürfen.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Firmen bedanken, die mich dieses Jahr untestützt haben. Dazu zählt nicht nur die Bereitstellung von CBD-Produkten, sondern auch z.B. der Zugang zu Games (z.B. durch Keys für Xbox) und anderen Produkten, die mir mein Leben verschönern oder angenehmer gestalten.
Dankeschön an alle Menschen, die ich dieses Jahr kennenlernen durfte. An alle neuen Kontakte, die entstanden sind.
Danke an alle, die mich enttäuscht haben. Durch Euch habe ich Erfahrungen gesammelt und bin an mir gewachsen.
Dankeschön an alle stillen Unterstützer.
Danke an all die, die mich schon seit Jahren … oder, wie ich letztens erfahren durfte, seit Jahrzehnten unterstützen. Verrückt.
Dankeschön an alle finanziellen Unterstützer. Vieles wäre ohne Euch nicht möglich. Ihr müsstet das nicht machen, doch ihr macht es. Das ist immer noch sehr unglaubwürdig für mich. Dankeschön. Einfach Danke!
Danke an jeden einzelnen von Euch.
Egal ob du einfach nur ein Leser meiner Artikel bist, ob du meine Bilder auf Instagram gerne liest oder meine Twitch-Streams verfolgst oder oder oder. Egal wie lange, egal wie kurz. Vielleicht bist du auch nur hier um Räschdchreipfäler zu finden oder um mich auszuspionieren. Dankeschön an jede Person da draußen, die toll findet, was ich hier mache und sich tatsächlich dafür interessiert.
Merci <3
2020 gehts weiter
Mir hat das Schreiben dieses Jahr echt Spaß gemacht. Was als holpriges Etwas anfing, entwickelte sich von Monat zu Monat weiter. Mir machte es von Mal zu Mal mehr Spaß. Deswegen werde ich den Januar 2020 mit meinem Artikel über Dezember beginnen. Da ich immer wieder nach meinen Lieblingsessen gefragt werde und es da mehr als nur eines gibt, werde ich (versuchen) meine 12 Lieblingsessen/Rezepte für euch aufschreiben. Mit ein bisschen Hintergrundinformationen und Abwandlungen. Natürlich bleiben auch Berichte, Tests und spontane „Das muss ich jetzt loswerden“ Artikel.
Ich würde gern die Homepage umbauen und neu designen … da muss aber Matthias mitspielen 😉
Das Podcasten vermisse ich tatsächlich ein wenig. Tatsächlich hatte ich ein paar Ideen für Podcasts in diesem Jahr. Doch zurück möchte ich nicht. Eventuell als Teil eines Podcasts, aber selbständig produzieren möchte ich nicht mehr. Rückblickend habe ich eine gute Entscheidung getroffen.
Im Vergleich macht mir das Streamen richtig viel Spaß. Mittlerweile streame ich regelmäßig jeden Montag. Den Rest der Woche mache ich immer von meiner Gesundheit abhängig. Zu Beginn möchte ich es auch nicht übertreiben. Die Resonanz ist jetzt schon großartig. Was ich nie erwartet hätte.
Für das nächste Jahr habe ich schon einige Ideen. Sobald es mir finanziell möglich ist, werde ich einen ordentlichen Streaming-PC besorgen … oder besorgen lassen. Ich hab nämlich null Plan von so was. Dann eine mobile zweite Kamera, um auch mal gemütlich vom Sofa zu streamen, wenn es mir mal nicht so geht. Eine Von-oben-Kamera, um Lego im Stream aufbauen zu können oder andere kreative Sachen. Ganz wichtig ist ein ordentlicher Stuhl. Von dem jetzigen bekomme ich Rückenschmerzen. Aber alles Schritt für Schritt. Nicht übertreiben.
Ich durfte jetzt schon viele tolle neue Leute kennenlernen. Auch sehr schräge komische, aber viele tolle. Das zählt!
Wer noch nicht weiß, wovon ich rede:
Kommt doch mal rum.
Auf Twitter bleibt alles wie gehabt. Auf Instagram so gesehen auch. Allerdings möchte ich die Stories mehr benutzen und eventuell auch mal dieses IGTV probieren. Eventuell ganz gut für kurze Meinungsabgabe, Produktvorstellung oder experimentellen Blödsinn.
Ich möchte mehr auf meine Zeit achten, Termine besser planen, mir mehr Zeit für mich nehmen.
Dieses Jahr hab ich angefangen ein Buch über mein Leben zu schreiben. Doch richtig zufrieden bin und war ich damit nicht. Deswegen möchte ich neu beginnen und es diesmal durchziehen. Eventuell …oder ich finde einen guten Ghostwriter.
Dann möchte ich ein Selbstexperiment wagen und mal versuchen zu meditieren. Ob es was bringt? Vielleicht schreib ich was drüber. Mal gucken. Sonst lasse ich einfach alles auf mich zu kommen. Planen kann man eh nicht. Am Ende kommt alles ganz anders als gedacht und ich fliege zum Mars, taufe ein Schiff oder trete ins Kloster ein. Wer weiß, wer weiß?
Hier ist nun das Ende dieses Jahresrückblicks. Wir haben gemeinsam gelacht, geweint und gelitten. Wieder gelacht, uns aufgeregt und Erkenntnisse gewonnen. Gelacht… ok ok. Ich hör schon auf. Ich möchte das jetzt hier auch nicht unnötig in die Länge ziehen.
Dankeschön fürs Lesen.
Dankeschön für dieses Jahr.
Kommt gut ins neue Jahr.
Ein Hinweis in eigener Sache
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Glückauf,
Euer Pascal